Sonntag, 8. Mai 2011

TUIfly Marathon 2011 in Hannover

(fs) Sage und schreibe 16 Meldungen des TuS Hasede konnte diese Großveranstaltung am 8.Mai 2011 verzeichnen. Wegen des ausgeprägten Trainingsfleisses für die Halbmarathonstrecke sind besonders die Damen des TuS Hasede hervorzuheben; zielstrebig haben sie sich auf diese Veranstaltung vorbereitet und die „Prüfung“ mit Bravour bestanden.

Bei den Männern absolvierte Heiner Willers seinen ersten Halbmarathon; auch er hatte sich ebenfalls gut darauf vorbereitet und konnte deshalb gelassen an den Start gehen. Eine gute Vorbereitung ist im Langlauf eben schon (fast) „die halbe Miete“.

Was den zahlreichen kenianischen Topathleten eher zugute kam – nämlich die schon fast hochsommerlichen Temperaturen – bereitete den Läufern aus anderen Breitengraden doch eher Probleme.

Die Dimension der Veranstaltung wird durch folgende Zahlen deutlich:
Die Zieleinlauflisten verzeichnen 1.874 Finisher über Marathon, 6.051 über den Halbmarathon und 3.242 über die 10km Strecke.

Ergebnisse: TUIfly Halbmarathon (namensalphabetisch)

1003 144 Frost, Annette W45 02:17:13
107 19 Grössinger, Regina W40 01:48:01
2784 325 Hachmeister, Daniel M30 02:05:42
156 38 Iburg, Stefan M40 01:30:34
289 55 Jentsch, Astrid W40 01:56:15
681 141 Johnke, Anette W45 02:07:53
812 175 Markfeld, Elisabeth W45 02:11:14
90 7 Markfeld, Jürgen M45 01:27:14
646 52 Möller, Sabine W50 02:06:52
1741 242 Paarmann, Christof M35 01:54:28
953 69 Schmitz, Bernhard M55 01:46:04
2238 4 Seidel, Bernd M70 01:59:12
257 13 Setzkorn, Frank M50 01:34:35
2711 120 Skorka, Siegfried M55 02:04:46
2484 105 Willers, Heiner M55 02:01:59

Jürgen Markfeld kam unter die TOP 100 des Gesamtfeldes und wurde 7. seiner AK M45 – eine Superleistung. Auch Stefan Iburg und Frank Setzkorn waren sowohl vorne in ihren AK als auch im Gesamtfeld. Ein bemerkenswertes AK – Ergebnis erzielte ebenso Bernd Seidel als 4. der AKM70. Regina Grössinger wurde hervorragende 19. ihrer AK W40 und 107. des Gesamtklassements der Frauen. Die gesamte Ergebnistabelle kann man sehr gut vorzeigen.

Über den Halbmarathon nicht zu vergessen: der Marathon, die Königsdisziplin. Als unermüdlicher Akteur über diese Distanz zeigte sich wieder einmal Volker Siems, der zum x-ten Mal für den TuS auf Kurs ging und diesmal nach 4:39 Std. die Ziellinie überquerte.

Landesoffener Läufer- und Springertag in Sarstedt

(fs) Am Samstag, den 5.5.2011 fand in Sarstedt auf der schönen Anlage am Schulzentrum dieses Sportfest statt. Auf der Tartanbahn gingen mit Dennis und Franz Schlake zwei Starter des TuS Hasede über die 5.000m – Strecke; insgesamt waren zwölf Läufer am Start.

Bei „läuferunfreundlichem“, nämlich relativ warmem Wetter erreichte Dennis Schlake in 21:06 Min. und Franz Schlake in 23:42 Min. die Ziellinie. Beide waren in ihren jeweiligen Altersklassen (M30 und M60) „Alleinunterhalter“; weitere Starter in genau diesen AK hatten nämlich nicht gemeldet.

Samstag, 7. Mai 2011

Leinewiesenlauf in Greene - die Zeit verbessert, aber das Ziel verpasst

(rm) Die Alternativ-Veranstaltung zum Hannover-Marathon fand an diesem
Wochenende in Greene bei Kreiensen statt. Bei besten Laufbedingungen
starteten bei der eher familiären Veranstaltung recht überschaubare
Starterfelder. Die dritte Startreihe war hier über 10km und beim HM auch
schon fast die letzte.

So war dann auch mit Ralf Mock nur ein Läufer für den TuS Hasede am
Start. Ralf konnte auf der bestenlistenfähigen Strecke seine
10km-Bestzeit aus Springe noch einmal verbessern, scheiterte aber mit
45:18 Minuten (Platz 2 von 2 Startern in der Altersklasse M50) an der selbst gesetzten Zielzeit von unter 45 Minuten.

Samstag, 23. April 2011

65. Paderborner Osterlauf am 23.04.2011


(si) Solche Temperaturen hat es beim Paderborner Osterlauf schon lange nicht mehr gegeben. Die derzeitige Hochdrucklage heizte den Osterläufern kräftig ein, insofern konnte in diesem Jahr auch kein neuer Streckenrekord erzielt werden.

Dafür gab es aber beim ältesten deutschen Straßenlauf selbst bei der 65. Auflage noch einen neuen Teilnehmerrekord mit 8.262 Osterläufern!

Wolf-Dieter Poschmann glänzte bei seiner Moderation wie in jedem Jahr durch hervorragende Fachkompetenz und konnte vor den einzelnen Läufen zahlreiche bekannte Starter, unter anderem Sabrina Mockenhaupt, derzeit Deutschlands erfolgreichste Langstreckenläuferin, vorstellen.

Stefan Iburg startete um 12:50 Uhr über die 10km Strecke, welches mit 3.329 Läufern der am stärksten besetzte Lauf war. Er überquerte die Ziellinie nach 42:46 Minuten und erreiche Platz 217 in der Gesamtwertung sowie Platz 29 in der Altersklasse M40.

Donnerstag, 21. April 2011

Die Erlebnisse des TuS Hasede–Langstrecklers Bernd Seidel

(fs) Bernd Seidel ist immer für Außergewöhnliches gut: Je länger, je lieber – das ist seine bevorzugte These, wenn es um Streckenlängen geht. Dieses Mal hat er die Wanderstiefel angezogen und berichtet als „Läufer für Läufer“, wie es denn so beim Langstreckenwandern zugeht.

"Warum auch immer, mein Plan war und ist: Einmal von Nord nach Süd durch Deutschland wandern, von der dänischen Grenze bei Flensburg zur Schweizer Grenze bei Konstanz, in etwa dem Verlauf des Europawanderweges 1 (E 1) folgend. Im vorigen Frühjahr ging ich die erste Teilstrecke von Flensburg bis Hildesheim - 14 Tage und 441 km, in diesem Frühjahr 2011 von Hildesheim bis Darmstadt - 16 Tage und 471 km.

Ich ging allein, Übernachtung in Gasthöfen und Hotels, die abends gefunden werden mussten. Eine Vorausplanung aller Einzeletappen ist nicht möglich – man kann nie genau wissen, wie weit man kommt und was unterwegs passiert - und auch nicht wünschenswert - vielleicht stößt man auf Sehenswertes und wird aufgehalten. Bis auf wenige Ausnahmen war es aber kein Problem, eine Unterkunft zu finden. Am sichersten ist es, kleine Städte anzupeilen, wenn man abends die Route für den nächsten Tag überlegt anhand der Wanderkarten 1:50000 bis 1:150000 und dem „Kompass“ Wanderführer Nr. 1057 Europäischer Fernwanderweg E1. Meist ging ich auf Radwegen, die gut markiert und ausgeschildert sind und ganz überwiegend frei von Autoverkehr durch landschaftlich schöne Gegend führen. Der Untergrund war dann allerdings zu gut 50% Asphalt, auf dem ich aber gern gehe, denn die Schuhe sind gefedert und ich brauche nicht auf den Weg zu achten, so dass der Blick frei ist für die Umgebung.

Meine Erfahrung als Läufer mit dem Wandern: Nicht zu unterschätzen! Zunächst ging ich davon aus, dass Gehen Erholung ist, z. B. bei Kilometer 35 im Marathonlauf. Diese Vorstellung hatte ich aber überhaupt nicht mehr nach einer Woche Wandern mit Tag für Tag 25 bis 35 km. Spätestens ab dem 3. Tag summiert sich der Energieverbrauch. Hinzu kommt der 8 kg schwere Rucksack. Manchmal war ich abends richtig fertig! Die Länge der Etappen schwankte zwischen 9 km (eingeplanter Ruhetag) und 45 km. Mein halbwegs gelöstes Problem war, den eigenen Ehrgeiz zu zügeln (die 9km bis A-Dorf könntest du doch heute auch noch schaffen) , um den Spaß an der Unternehmung zu erhalten und nichts Sehenswertes zu versäumen.

Dieses Jahr ging ich also am 24.3. 11 um 6 Uhr in der Morgendämmerung los gleich 46 km über 4 „Gebirge“ – Hild. Wald – Külf – Kanstein (Thüster Berg) – Ith – nach Bodenwerder. Die nächsten Tage ging ich auf dem Radweg die Weser hinauf über die Rühler Schweiz, Holzminden, Höxter und ab Beverungen die Bever aufwärts bis Borgentreich. Dann über die Warburger Börde mit weiter Aussicht z. B. auf die Burgruine Daseburg in 10 km Entfernung und ab Rimbeck durch das Dilltal über Marsberg ins schöne Sauerland, später Hochsauerland über Winterberg und den Kahlen Asten. Ich nahm einen Schluck aus den Quellen der Ruhr und der Lenne, die nicht weit auseinander liegen. Dann ging es ins Tal des Baches „Odeborn“ nach Bad Berleburg. Hier setzte sich Luisa (6 Jahre) zu mir auf die Bank, zeigte ihren Wackelzahn und fragte mich aus, bis ihre Mutter sie von weitem streng weg rief von dem Penner auf der Bank. Weiter ging es zunächst entlang der Eder über die Höhe „Didoll“ mit Wolken in den Bäumen hinab ins Lahntal, dann wieder über einen Berg nach Dillenburg ins Tal der Dill und über Herborn nach Wetzlar, wo die Dill in die Lahn mündet. Viele schöne Fachwerkstädtchen mit historischem Kern gibt es in Hessen. Weiter über Butzbach und Rosbach vor der Höhe durch den Taunus nach Bad Homburg vor der Höhe und hinab durch die Frankfurter Vororte zur Innenstadt am Main. Hier waren alle Quartiere ausverkauft wegen der weltgrößten Musikmesse. Es gab noch ein Hotelzimmer, ausgestattet mit hochwertigen Boxspringbetten,  für 455 € pro Nacht. So fuhr ich mit dem Zug nach Darmstadt und ging das letzte Stück zurück nach Frankfurt durch den Wald bei Messel und Dreieich, wo ich mich das einzige Mal wegen falscher Beschilderung verirrte und erst nach Stunden wieder den Weg über Neu Isenburg nach Frankfurt fand. Von dort fuhr ich dann nach 16 Tagen Wanderung mit dem ICE den ganzen langen Weg zurück nach Hildesheim – in 2 ½ Std."

Landesoffener Stundenlauf des Lehrter SV am 20. April 2011

(fs) Jürgen Markfeld und Dennis Schlake vom TuS Hasede starteten bei dieser Veranstaltung, die jeweils über 10.000m (Zeit) und über das Stundenergebnis (Strecke) gewertet wird.

In Vorbereitung für den im Mai bevorstehenden Halbmarathon nutzte Jürgen Markfeld die Gelegenheit zu einem Formtest und wurde mit dem 4. Platz des Gesamtfeldes und dem Altersklassensieg (M45) bestätigt: Es läuft „rund“ derzeit. Er spulte 15.039m in einer Stunde ab; die 10.000m Zeit wurde mit 39:23Min. gemessen. Mit diesem Ergebnis unterbot er seine AK M45 - Kreisbestenzeit aus 2010.

Nach längerer Trainingspause nutzte Dennis Schlake die Veranstaltung zu einem Test über 10.000m und zum Aufbau der weiteren Aktivitäten; seine Zeit wurde mit 45:48Min. gemessen. Er erreichte damit Platz drei der AK M30.

Montag, 18. April 2011

21 Läufer vom TuS Hasede beim Wedekindlauf in Hildesheim


(fs) Bei der 25. Auflage des Hildesheimer Wedekindlaufs war der TuS Hasede mit 21 Athleten am Start. Hervorragendes Laufwetter auch in diesem Jahr war wiederum eine sehr erfreuliche Begleiterscheinung. Jürgen Markfeld startete dabei sowohl über die 5km als auch über die 10km - Strecke. Die Streckenführung musste leicht geändert werden, so dass über 5km neben dem Sieger auch der Zweite des Gesamtfeldes noch unter 15 Minuten blieb. Die Ergebnisse der Läufer des TuS sind im Folgenden aufgeführt. Der Blick auf die AK – Ergebnisse verdeutlicht die guten Platzierungen. Verdeutlicht wird die Qualität der Platzierungen noch, betrachtet man die Zahlen der „Zielabsolventen“: 517 über 1km; 851 über 5km und 463 über 10km.

5km
7. Markfeld, Jürgen 1.M45 16:53,2 Minuten
168. Tetzel, Andreas 14.M45 22:26,5
173. Beike, Markus 15.M40 22:29,4
221. Markfeld, Elisabeth 4.W45 23:07,1
308. Meinert, Wolfgang 10.M55 24:45,3
340. Möller, Sabine 6.W50 25:13,1
411. Frost, Annette 10.W45 26:10,6
423. Hapke, Horst 6.M70 26:21,9

10km
21. Markfeld, Jürgen 4.M45 40:03,8
37. Iburg, Stefan 13.M40 41:50,8
39. Meyer, Reinhard 3.M50 42:10,5
46. Setzkorn, Frank 4.M50 42:28,9
171. Schmitz, Bernhard 7.M55 48:34,6
175. Flügge, Dirk 23.M45 48:51,1
176. Grössinger, Regina 7.W40 48:51,8
249. Huberts, Hans-Otto 4.M60 51:49,4
251. Jentsch, Astrid 13.W40 51:53,5
264. Willers, Heiner 11.M55 52:11,9
274. Skorka, Siegfried 12.M55 52:51,3
348. Dalheim, Stefan 51.M45 55:51,8
370. Johnke, Anette 2.W45 57:08,4

1km
89. Sanchez-Boettcher, Philip 4.M7 3:57,4

Montag, 11. April 2011

TuS Hasede Läufer in Eime weit vorne

(fs) Beim 13. Eimer Külflauf am Sonntag, den 10.4.2011 erreichten Frank Setzkorn den 4. Platz und Klemens Klarhölter–Selbst den 6. Platz des Gesamtklassements über 20km. In 1:24:27 bzw. 1:28:27 Std. erreichten sie damit unangefochten die Plätze 1 (Frank) und 2 (Klemens) in der AK M50.

Insgesamt gingen 131 Starter über unterschiedlich lange Strecken an den Start. Ein schöner Erfolg der „TuS-Senioren“!

4. Puma Airport Run in Langenhagen

(fs) Nur Fliegen ist (nicht immer) schöner, auch Laufen hat am Flughafen Hannover inzwischen einen Stellenwert. Etwa 2000 Sportler gingen am Sonntag, den 10.4.2011 auf die Piste.

Vom TuS Hasede waren Ralf Mock und Anton Heine dabei. Ralf Mock knackte über die Halbmarathondistanz die 1:40 Std. Grenze mit 1:39:46 Std. Das kontinuierliche Training zahlt sich bei ihm messbar aus.

Anton Heine ließ es eine Spur ruhiger angehen und wählte die 7km Walkingstrecke, die ihn nach 1:02.17 Std. im Ziel sah.

Sonntag, 3. April 2011

8. Freiburg Marathon am 03.04.2011


(si) Wolkenlose 25 Grad, welche für die Teilnehmer zum echten Härtetest wurden, hervorragende Organisation und insgesamt 42 Bands an der Stecke... All das zeichnete den Freiburg Marathon 2011 aus. Pünktlich um 11:10 Uhr starteten mehr als 10.000 Läufer über die Marathon bzw. Halbmarathondistanz.

Zum ersten langen Lauf seit sechs Monaten trat Stefan Iburg über 21,097 km an und überquerte die Ziellinie nach 01:34:05 Stunden.