Das Allgäu war in diesem Jahr Ziel der „Hüttentour“
des Lauftreff, dem sich 17 Aktive angeschlossen hatten. Unter Führung der
erfahrenen Alpinisten Siggi Skorka, Bernd Schmitz und Andreas Röder, alle auch
Mitglied im Alpenverein, konnten viele Schönheiten der Region entdeckt werden.
Karl-Heinz Wehr musste die Teilnahme kurzfristig absagen.
Die erste Gruppe erreichte zur Übernachtung im Hotel
Löwen Sonthofen bei strömendem Regen.
Recht freundlich mit blauem Himmel begann der Freitag mit
einer Busfahrt und Wanderung nach Bad Hindelang, zum Wanderparkplatz in
Hinterstein. Nach erneuter Busfahrt in das Hintersteiner Tal erfolgte der
Aufstieg auf zur Schwarzenberghütte.
Wenig später erreichte auch der Hauptteil der Gruppe die Schwarzenberghütte.
Am folgenden Tag scheiterte der Versuch einer
Kleingruppe das Prinz-Luitpold-Haus zu erreichen durch zu starken Regen.
Alternativ ging es dann über die Käseralpe
zur Engeratsgrundalpe. Nach einer Einkehr ging es weiter zur Plättelealpe und von dort zur Laufbichlalpe.
Beide Gruppe trafen sich chließlich im Giebelhaus. Nach ausgiebiger Rast führte
der Rückweg zur Hütte, einen Teil über den Winterweg und eine Gruppe über den
inzwischen sehr schlammigen Sommerweg.
Der Sonntag brachte den ganzen Tag teilweise
sehr stark Regen. Lediglich Andreas Röder wagte den Aufstieg durch Neuschnee
zum Laufbichlsee. Ein Teil der Gruppe fuhr nach Hinterstein, die meisten
marschierten über das Giebelhaus zur Bärgündelealpe und nach einer Einkehr im
Giebelhaus wieder zurück. Unterwegs gab es eine Zwangspause, da plötzlich auch
eine große Rinderherde den Anstieg kreuzte. Der Almabtrieb hatte bereits
begonnen. Erst am Abend wurde es trocken mit Sicht auf die frisch
verschneiten Berge.
Der Montag zeigte sich wieder trocken. Sonne begleitete den Abstieg zum Giebelhaus.
Von dort erfolgte die Busfahrt nach
Hinterstein und weiter über Bad Hindelang nach Sonthofen, wo die Bahn über
München nach Hildesheim erreicht wurde.
Foto: Die Hüttenwaderer des Lauftreff vor der
Schwarzenberghütte im Allgäu