Dienstag, 24. Mai 2011

Ralf Mock beim Porta Marathon in Minden

(fs)Am 22.5.2011 wurde der Porta Marathon in Minden gestartet und Ralf Mock vom TuS Hasede war dabei.124 Männer und 20 Frauen, das sind die Zahlen, die am Ende in der Ergebnisliste erschienen. Zwischen Start und Ziel lag ein Zweirundenkurs mit dem landschaftlich schönen Teil an der Weser entlang und einem recht verwinkelten Kurs durch Minden und seine Vororte. Und immer wieder auch mal Publikum, das ausdauernd mit Rasseln, Kochtöpfen, Musik vom Band und mit einigen (Restbestands-)Vuvuzelas der Fußball-WM für Stimmung sorgte.

Ralf Mock wurde 64. gesamt und 12. der AK M50 in 3:59:36 Std., wenn man unter vier Stunden bleiben will, ist diese Zeit das Optimum der guten Einteilung.

Und was sonst eher mal untergeht nach einem Marathon, das soll hier doch auch mal gesagt werden. Ralf Mock kann von angenehmen „Nebenschauplätzen“ berichten:

Noch nie hat er bei einem Marathon solch komfortable Sanitäreinrichtungen gesehen, Toiletten im Container, aber tatsächlich in Keramik, in ausreichender Anzahl, fließend Wasser, Seife, Papierhandtücher - kurz ein Highlight. Duschen ebenfalls im Container, aber auch als Einzelkabinen, mit endlos Warmwasser und Keramikwaschbecken sowie abgetrenntem Bereich fürs Handtuch - komfortabel.

Also, wer Lust hat: Auf zu einem Wellness – Marathon nach Minden im nächsten Jahr.

26. Hamburg Marathon

(fs) Am 22.5.2011 war es in Hamburg wieder einmal soweit: Marathon - time.

15.000 Starter (lt. Presseberichten) wollten es wissen und gingen bei strahlend blauem Himmel über die 42km- Strecke.

Vom TuS Hasede waren zwei Athleten dabei. Hans - Otto Huberts hatte bei diesem Lauf auch für die Deutschen Meisterschaften gemeldet, die im Rahmen dieser Veranstaltung mit absolviert wurden. Er gehört zu denjenigen Läufern, die bisher sämtliche Hamburg – Marathons mitgemacht haben. Das sind gemäß Statistik 2010 genau 43 Läufer, die immer dabei waren. Naturgemäß reduziert sich diese Zahl, der Wert für 2011 ist noch nicht veröffentlicht. „Huby“ erreichte in 4:00,17 Std. Platz 3.956 und Platz 66 seiner AK M60. In der Wertung zur Deutschen Meisterschaft wurde er 444. gesamt und 19. der AK M60.

Bernd Seidel ist ein ebensolcher „Hamburg-Fan“, der lediglich ein einziges Mal aus Verletzungsgründen von einem Start in Hamburg abhalten wurde – schade eigentlich.
Souverän spulte er wieder km um km ab und erreichte in 4:38,08 Std. das Ziel. Platz 6.812 gesamt und Platz 19 der AK M70 waren die Belohnung. Bernd Seidel ist das beste Beispiel dafür, dass man auch mit über 70 längst nicht zum „alten Eisen“ gehört. Die Stetigkeit seiner Leistungen ist bemerkenswert.